JRK-Bundesleiter Marcel Bösel ruft dazu auf
... in der Gesellschaft gemeinsam für mehr Menschlichkeit einzustehen. Hier findest du das komplette Statement.
Menschlichkeit ist unser erster Grundsatz – dafür stehen wir ein.
Die letzten Wochen haben beunruhigende Erkenntnisse mit sich gebracht, die auch seitens des Deutschen Roten Kreuzes bereits kommentiert wurden.
Wir stehen daher vollumfänglich hinter dem aktuellen Statement von DRK-Generalsekretär Christian Reuter für mehr Menschlichkeit und gegen Rassismus.
JRK-Bundesleiter Marcel Bösel sagt hierzu:
"Wir rufen dazu auf, in der Gesellschaft gemeinsam für mehr Menschlichkeit einzustehen. Es ist unsere Verantwortung, aktiv gegen Ressentiments und Rassismus einzutreten, Empathie zu fördern und eine Welt zu schaffen, in der jede Person unabhängig von ihrer Herkunft respektiert wird. Dafür machen wir uns jeden Tag mit unseren über 140.000 Mitgliedern im Jugendrotkreuz stark, denn wir stehen für gesellschaftliches Miteinander ohne Wenn und Aber!“
Die Vermittlung humanitärer Werte ist eine unserer wichtigsten Aufgaben als Jugendverband und wir alle sind gefragt: als Teil der internationalen Rotkreuz-Rothalbmond-Bewegung können wir unsere Gesellschaft aktiv mitgestalten. Wir setzen uns tagtäglich für das Leben, die Gesundheit, das Wohlergehen, den Schutz, das friedliche Zusammenleben und die Würde aller Menschen ein.
Der Grundsatz der Menschlichkeit spielt in der Internationalen Rotkreuz-Rothalbmond-Bewegung eine sehr wichtige Rolle. Entscheidend ist für uns als Mitglied dieser weltweiten Familie, Menschlichkeit in den Alltag zu übersetzen und so mit Leben zu füllen. Mit unserer JRK-Kampagne „Was geht mit Menschlichkeit?“ (2017-2021) haben wir den Fokus auf ein Thema gelegt, welches uns und unseren Mitgliedern besonders am Herzen liegt. In der heutigen Zeit ist die Kampagne und das Thema Menschlichkeit aktueller denn je.