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Lernt Eva Croon kennen - eure neue internationale Botschafterin

Die 20-jährige Eva Croon aus Mönchengladbach wird das Jugendrotkreuz auf internationaler Ebene vertreten.

Eva Croon aus Mönchengladbach

Wir freuen uns, euch eure neue internationale JRK-Botschafterin vorzustellen. Damit ihr sie ein bisschen kennenlernt, haben wir Eva ein paar Fragen gestellt:

Wie sieht dein Werdegang beim JRK aus? 

Vor 5 Jahren kam ich klassisch über den SSD in den JRK Kreisverband Mönchengladbach und war direkt begeistert. Von den vielen neuen Freunden, von der Athmosphäre und von den Veranstaltungen. Unser Gruppenleben war toll und es war für mich das Größte zur Gemeinschaft zu fahren. Im Dezember 2013 stand bei uns dann eine Kreisversammlung an, in der ich in die Kreisleitung gewählt wurde - als absoluter JRK-Neuling war das eine Herausforderung, allen und vor allem meinen eigenen Erwartungen gerecht zu werden. Nachdem ich nun die vierte JRK Gruppe aufgebaut habe, würde ich behaupten, ich habe mich ganz gut bewiesen und es macht mir sehr viel Spaß, auch weiterhin Basisarbeit zu gestalten.

Wie das so ist, habe auch recht früh Landesverbandsluft geschnuppert und die ersten Seminare mitgeteamt. Meine große Leidenschaft ist die Öffentlichkeitsarbeit und ich bin in Nordrhein in der AG ÖA. Auch beim Supercamp haben mich viele mit einer Kamera in der Hand fürs Medienteam kennengelernt. Das war eine meiner liebsten RK-Veranstaltungen und ich kann nur noch sagen, dass die Laptoptastatur kein bequemes Kissen ist...

Naja und jetzt bin ich Botschafterin. Ein aufregendes neues Kapitel in meiner Rotkreuzarbeit beginnt . Ich habe ehrlich gesagt erstmal zwei Tage gebraucht um das zu realisieren, mich aber unheimlich gefreut.

Was reizt dich am Amt der internationalen Botschafterin?

Am Amt der internationalen Botschafterin hat mich einiges gereizt. Die ersten internationalen Rotkreuzerfahrungen habe ich 2015 in Solferino gemacht und - wow. Wer schon einmal da gewesen ist, weiß, wovon ich spreche. So viele Menschen aus so vielen Kulturen und Nationalgesellschaften zu treffen war echt toll. Ich habe bei der Fiaccolata zwischendurch meine Gruppe verloren, wurde aber von Italienern sehr herzlich aufgenommen. Ich habe mit Amerikanern und Afrikanern T-Shirts getauscht und generell einfach super viele Leute kennengelernt.

Außerdem reise ich sehr sehr gerne und dachte mir, dass Reisen im Sinne des Roten Kreuzes eine super Kombination ist. Ich freue mich außerordentlich darauf, das Deutsche Jugendrotkreuz international zu vertreten und sehe diese Chance als absolutes Privileg.

Einmal über den Tellerrand schauen und herausfinden, wie das RKRH-Leben in anderen Nationalgesellschaften gestaltet ist, finde ich sehr spannend. Durch internationalen Austausch können wir sehr viel lernen und somit auch viel verändern und verbessern.

Hast du dir Ziele als Botschafterin gesetzt?

Ich möchte gerne erstmal in diesem Amt ankommen und mich einleben. Viel von unserer Basisarbeit wird auf internationaler Ebene gestaltet und erst jetzt sehe ich diese Parallelen - darum schätze ich unsere Basisarbeit umso mehr und sehe, wie wichtig diese ist. Das möchte ich auch kommuniziert wissen. Wir leben in einer wirklich tollen Rotkreuzgesellschaft und ich bin sehr gespannt, wie es andere Nationalgesellschaften gestalten. Sehr gerne möchte ich diesen Austausch fördern und mich dafür einsetzen, unseren Mitgliedern die Chance zu geben, Erfahrungen im internationalen Bereich zu machen. Diese sind sehr wertvoll und lassen einen reflektieren, was man alles hat oder gerne anders hätte. So werden Veränderungsprozesse angestoßen.

Auch möchte ich mich in das europäische Netzwerk einbringen und bin sehr gespannt auf das erste Meeting in Kirgistan. Ich freue mich auch sehr darauf mit unserer Bundesleitung und dem Hauptamt zusammen zu arbeiten und Vieles zu erreichen. Außerdem habe ich mir fest vorgenommen nächsten Sommer noch einmal nach Solferino zu fahren, dieses Jahr schaffe ich das leider nicht.

Welche Treffen wirst du als nächstes besuchen?

Wie schon gesagt ist das erste große Treffen Ende April das des europäischen Jugendnetzwerks in Kirgistan. Im Mai ist dann die regionale Jugendkonferenz. Und natürlich bin ich auch bei der Bundeskonferenz im September und freue mich darauf euch persönlich kennenzulernen.

Gibt es noch etwas, das du den JRKler*innen sagen willst?

Schaut bitte hin und wieder über den Tellerrand, engagiert euch und steckt andere mit dem Spirit an. Wenn ihr irgendwelche Fragen habt, dann scheut euch nicht mir zu schreiben - ich werde mein Bestes tun, um euch zu helfen. Ich hoffe, wir sehen uns spätestens in Solferino auf den Spuren unseres Gründervaters Henry Dunant. ;-)

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